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Beim letzten Treffen stellte Michael Glatz die Linux-Paketformate Snap, Flatpak und AppImage vor. Er erläuterte kurz die Funktionsweise der verschiedenen Formate und ging anschließend auf die Vor- und Nachteile jedes einzelnen ein.

Snap, entwickelt von Canonical, bietet eine hohe Sicherheit durch Containerisierung, kann jedoch etwas ressourcenintensiv sein. Flatpak, das auf Interoperabilität ausgelegt ist, ermöglicht eine einheitliche Laufzeitumgebung, benötigt aber eine spezielle Laufzeitumgebung und hat bei der Integration ins System gewisse Nachteile. AppImage setzt auf Portabilität und Einfachheit, ist dafür jedoch weniger sicher und hat eine schlechtere Systemintegration.

Ein weiterer Diskussionspunkt war die unterschiedliche Geschwindigkeit beim Starten der Apps, die bei den Formaten variieren kann. So zeigte sich, dass die Wahl des passenden Paketformats oft von den individuellen Bedürfnissen und Präferenzen abhängt.

Weitere Themen des Abends:

  • Der Windows CrowdStrike Vorfall: Es wurde über einen aktuellen Vorfall diskutiert, der für einiges an Gesprächsstoff sorgte.

  • Anschaffung von USB-Sticks: Die Idee, USB-Sticks anzuschaffen, um sie bei Infoständen an Interessierte zu verteilen, wurde besprochen und positiv aufgenommen.

  • Druckerproblem: Ein Besucher hatte ein Druckerproblem, und es wurden ihm einige hilfreiche Tipps gegeben, wie er dieses möglicherweise lösen kann.

Das Treffen bot eine gute Mischung aus technischen Details und praxisorientierten Diskussionen, die für alle Teilnehmer interessant waren.


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